Ein noch unbekannter Verursacher sorgte für eine 2500 Meter lange Ölspur und somit für den zweiten Einsatz an diesem Montag morgen. Der Verlust des Betriebsstoffes wurde offenbar vom Fahrzeugführer nicht bemerkt, da die entstandene Spur zwei mal durch die Rheinstraße, in entgegengesetzte Richtungen, führte. Außerdem wurden die Straßen um das Hallenbad und die Verbindungsstraßen zur B9 verschmutzt. Die Kräfte sicherten den Haupteinsatzbereich ab, indem sie die Straße ab dem Hallenbad in Richtung des Rheins voll sperrten. Einige Kraftfahrer räumten jedoch die Pylonen auf eigene Faust aus dem Weg und wunderten sich, als die „Fahrt über Land“ vor dem querstehenden Tanker endete.
Der Einsatz selber erwies sich aber auch als schwierig. Auf Grund der dünnen Personaldecke zu dieser Tageszeit, waren die Kameraden froh, als sie Unterstützung von dem städtischen Bauhof zugesagt bekamen. Dieser schickte einen Mitarbeiter mit Kehrmaschine zur E-Stelle. Ohne diese tatkräftige Unterstützung hätte der Einsatz mit Sicherheit mehrere Stunden länger gedauert. So konnten die Männer nach zwei Stunden ans Gerätehaus zurückkehren.