Feuerwehr muss eingeklemmten Finger befreien

12.04.2008, 12:00 Uhr

Während des Grundlehrgangs und während die Männer, die morgens mit dem RTB unterwegs waren, das Boot noch putzten kam ein Notruf per Telefon.
Die Mutter eines Feuerwehrkameraden, der erst vor kurzem seinen Grundlehrgang an der Hauptfeuerwache absolviert hatte, rief die Wehrmänner zur Hilfe auf den ALDI-Parkplatz. Ein Junge war mit seinem kleinen Finger in der Tür eines VW-Busses eingeklemmt. Da der Finger genau im Schloss eingeklemmt war, konnten die Angehörigen den Jungen nicht selbst befreien.
Der Oppenheimer Wehrführer rückte sofort mit dem ELW aus und wies einen Niersteiner Kameraden an mit dem Rüstwagen zu folgen. Außerdem rückte das Oppenheimer Tanklöschfahrzeug ebenfalls direkt zur E-Stelle aus. Da sich hinter der Beschreibung des Geschehens auch eine starke Verletzung hätte verbergen können, rückte ebenfalls der RTW des Deutschen Roten Kreuzen aus.
Vor Ort stabilisierte ein Rettungsassistent die Position des Verletzten, der durch die Schmerzen angeschlagen war. Zuerst probierten die Feuerwehrmänner den Finger mit einem großen Brecheisen freizubekommen. Als dies nicht klappte wurde das Kelly-Tool vom Oppenheimer TLF eingesetzt. Gerade als ein Spülmittel als Gleitmittel eingesetzt werden sollte, bekam der Fahrzeugführer 23 den Finger doch mit dem Kellytool frei. Der Befreite wurde an den Rettungsdienst übergeben und die Kräfte konnten wieder einrücken.

Informationen:

Personen: 8 (Oppenheim)

Dauer: 1 h

Klassifizierung: H2

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