Hund in Hecke

13.07.2007, 17:07 Uhr

An diesem Freitag Nachmittag wurde die Oppenheimer Tag-Schleife zu einer kleinen Hilfeleistung alarmiert. Klein im wahrsten Sinne des Wortes. Ein kleiner Jack-Russel Terrier war einer umherstreunenden Katze in eine große Brombeerhecke gefolgt. Nachdem er ihr tief in den Busch gefolgt war, versperrten ihm die zahlreichen Dornen den Rückweg. Da die Hecke über einen Wassergraben gewachsen war, konnte ihm sein Herrschern nicht folgen. Bei dem Versuch war der Besitzer, kurz bevor er die Feuerwehr alarmiert hatte, fast in diesen überwucherten Graben gestürzt.
Als die ersten Kräfte die E-Stelle erreicht hatten, bekamen sie von den Besitzern die Stelle gezeigt an der sie den Hund vermuteten bzw auch schon leise winselnd gehört hatten. Über Funk forderten die Kräfte eine Motorsense und eine Motorheckenschere an. Trotzdem ging ein Mann mit hochgeschlagenem Kragen und einem Rettungsmesser in die Hecke vor.
Bis die ersten Kräfte von der Hauptwache aus an der E-Stelle angekommen waren, hatte der Feuerwehrmann den Hund erreicht. Er saß in einer kleinen Erdmulde. Über ihm dichtes Dornengestrüpp. Nachdem der Hund an der Hand des Kameraden gerochen und vertrauen gefasst hatte, begann dieser die Zweige über dem Hund zu entfernen. Nach rund fünf Minuten war der "Jacky" befreit und konnte am Heckenrand seinen Besitzern übergeben werden.

Informationen:

Personen: 8 (Oppenheim)

Dauer: 1 h

Klassifizierung: H1

Techn. Hilfeleistung
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