Zu einem Wasserschaden klein wurden die Männer der Oppenheimer Tagschleife an diesem Freitagmorgen alarmiert.
Vom Spatzennest rückte der Gerätewagen –Hochwasser aus, während das Tanklöschfahrzeug von der Hauptwache die E-Stelle anfuhr. Der GW erreicht zuerst die Einsatzstelle. Kurt übernahm sofort die Leitung der Einsatzstelle. Er schaute sich den Keller mit den Hauseigentümern an und entschloss daraufhin, dass der Tanker zusätzlich gleich noch einen Wassersauger mitbringen sollte. Auf die Tauchpumpe des Tankers waren die Männer in diesem Moment nicht dringend angewiesen, da der Gerätewagen ja mehrere Tauchpumpen in allen Größen zur Einsatzstelle gebracht hatte.
Mit einer TP4/1 starteten die Männer den ersten Angriff. Als eine passende Stelle für eine größere Pumpe gefunden worden war, tauschten die Männer die kleine Pumpe gegen eine TP8/1, die 800Liter Wasser in der Minute fördern kann. Da der gesamte Keller gut zehn bis fünfzehn Zentimeter unter Wasser stand, konnte so eine massive Beschleunigung der Arbeiten erreicht werden.
Nachdem der größte Teil des Wassers gelenzt worden war, konnte mit dem Wassersauger noch ein Bereich im Keller vom Wasser befreit werden der etwas abfällig lag und deshalb nicht komplett mit den Tauchpumpe erreicht werden konnte.
Nachdem Einsatz kam auch noch einmal das Hygieneboard des Tankers zur Verwendung. Bei vollgelaufenen Kellern muss man auch immer, bedingt durch die tiefe Lage, mit Fäkalien aus den Kanalabflüssen rechnen, weswegen dieser Brett mit einer Waschmöglichkeit immer im nach hinein zum Einsatz kommt. Da an diesem Tag aber eine Frischwasserleitung defekt war, wuschen sich die Männer nur normalen Schmutz von den Händen. Nach rund zweieinhalb Stunden war der gesamte Einsatz für die Männer erledigt und sie konnten wieder nachhause fahren.