Wasserschaden durch Hochwasser / Grundwasser drückt sich in Keller

03.06.2013, 19:23 Uhr

An diesem Abend, wurden die Männer der Dammwach-Tagschicht, nach dem Schichtwechsel noch einmal zu einem Hochwasserbedingten Einsatz alarmiert.
Grundwasser hatte sich in ein Haus, nahe der Festwiese gedrückt. Der Wasserschaden war von der Besitzerin erst gegen 14.00Uhr bemerkt worden. Mit der Zisternenpumpe hatte die Dame erste Maßnahmen eingeleitet, um den Druck auf ihr Haus zu entlasten. Die kleine Pumpe schaffte die großen Wassermengen jedoch nicht und so wurde die Tauchpumpe des Tankers eingesetzt um die Zisterne zu entwässern und so Entlastung zu schaffen. Bedingt durch den hohen Grundwasserspiegel konnte der Wasserdruck aber nicht komplett von dem Haus genommen werden und so entschied sich der Einsatzleiter in Absprache mit den Besitzern dazu die weitere Pumparbeit der kleineren und leistungsschwächeren Zisternenpumpe zu überlassen. Er befürchtete, bei einem andauernden bzw. fortgeführten Einsatz der Feuerwehr-Tauchpumpe, ein ausschwemmen des Bodens unter der Fundamentplatte und daraus resultierende Setzungsschäden am Haus.
Die Bewohner führen die Pumparbeit fort und müssen nun auf sinkende Pegelstände des Rheins und des Grundwassers warten.
Nach eineinhalb Stunden konnten die Kameraden wieder einrücken.

Informationen:

Personen: 5 (Oppenheim)

Dauer: 2 h

Klassifizierung: H1

Techn. Hilfeleistung
zurück
Loading…