Wasserrohrbruch vor dem Postverteilungszentrum

08.12.2009, 08:50 Uhr

An diesem Dienstag wurden die Männer der Tag-Schleife zu einem Wasserrohrbruch – Klein alarmiert. Nach kurzer Zeit rückte das Tanklöschfahrzeug von der Hauptwache und der GW-Hochwasser vom Spatzennest aus.
Vor Ort erkundete der Maschinist vom Gerätewagen die Lage. Der Hausmeister des Postverteilungszentrums hatte die Feuerwehr gerufen, da der Sichtungsschacht der Anlage sich schnell mit Wasser füllte. Der Mann berichtete, dass sein Kollege und Er es morgens hätte plätschern gehören. Als sie in den Revisionsschacht schauten, kam eine Menge Wasser aus einem Rohr. Als sie versuchten das Wasser abzustellen, sei immer mehr Wasser aus dem Rohr geschossen, so dass sie bald nicht mehr an das Handrad gekommen waren.
Als das TLF eintraf, übergab der GW-Fahrer die E-Stelle an den Gruppenführer-TLF und klärte diesen über die vorgefundene Situation auf.
Die Männer beschlossen eine Tauchpumpe einzusetzen um das Wasser soweit abpumpen zu können, bis das Handrad wieder erreichbar war. Mit der Ausrüstung vom GW-HW war dies schnell bewerkstelligt. Nach fünf bis sieben Minuten war das Handrad wieder zu sehen. Kurz Hinter dem Handrad trat ein starker Strahl aus dem kaputten Rohr. Die Männer ließen die Pumpe solange laufen, bis ein Mann in den eineinhalb Meter tiefen Schacht einsteigen und das Rohr abschiebern konnte. Damit war die Gefahr gebannt. Die TLF-Besatzung konnte wieder einrücken. Zwei Mann blieben mit dem GW vor Ort, um bei etwaigen Problemen schnell eingreifen zu können. Gemeinsam mit dem Hausmeister warteten sie auf den Sanitärinstallateur. Als dieser die E-Stelle erreicht hatte und eine eigene Tauchpumpe dabei hatte, bestand keine Veranlassung noch länger an der E-Stelle zu verbleiben, also rückte auch die GW-Besatzung wieder von der E-Stelle ab und fuhren die Hauptfeuerwache zum Aufrüsten der gebrauchten Materialien an.
Nach knappen zwei Stunden war der Einsatz beendet und der Gerätewagen wieder im Spatzennest untergebracht.

Informationen:

Personen: 7 (Oppenheim)

Dauer: 2 h

Klassifizierung: H1

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