Dieses so unscheinbare, kleine Wochenende barg für die Atemschutzgerätewarte aus Oppenheim, den Hauptamtlichen Gerätewart, einen Nierstein Kameraden und den Dienheimer Atemschutzbeauftragten jede Menge Arbeit.
Da fast alle Atemschutzgeräteträger der Verbandsgemeinde durch den Brandübungscontainer, welcher auf dem Parkplatz der Hauptfeuerwache stand, gehen wollten mussten die Sechs-Mann-Schichten an jedem Tag des Wochenendes 100 Flaschen füllen und ebenso viele Geräte prüfen und einsatzbereit machen. Trotz dieser großen Zahl an Geräten, Masken und Flaschen griff das System der Gerätewarte voll. In einem Turnus rund um den zentralen Arbeitstisch, wurden die Geräte und Masken eingesammelt, zerlegt, gesäubert, zusammengebaut und geprüft. So konnten, nach einigen Durchgängen, die gebrauchten Geräte eins zu eins gegen frische eingetauscht werden. Dieses Verfahren führte zu einem absolut reibungslosen Ablauf, der auch von den externen Ausbildern der Übungsanlage gelobt wurde. Insgesamt brachten die sieben Männer über die zwei Tage Training verteilt 132 Arbeitsstunden.
Trotz der vielen Arbeit hatten alle Gerätewarte an diesem Wochenende einen riesigen Spaß und so kann man es bestimmt als Erfolg für alle Involvierten zählen.