Auch im Spatzennest geht es weiter

01.02.2010, 08:00 Uhr

Lange Zeit wurde in unserer Nebenwache Spatzennest wenig gemacht. Doch seit einigen Monaten bewegt sich wieder etwas in der Altstadtwache. Kurz nach der Installation der Außenbeleuchtung, konnte vor ein paar Wochen eine geschenkte Werkbank übernommen werden. Die Werkbank wurde der Feuerwehr von einem Kameraden überlassen, der sie nicht mehr brauchte. Da die Werkbank in einem tadellosen Zustand ist sagten die Wehrleute natürlich sofort zu und installierten sie hinter dem GW-Hochwasser. Die Werkzeugausstattung lässt zwar noch einiges zu wünschen übrig aber wenigstens sind die vorhandenen Werkzeuge schon einmal richtig untergebracht.
Weiter ging es dann im ersten Stock des Hauses. In dem kleinen Speicherraum wollen die Wehrleute das Archiv der Feuerwehr Oppenheim ansiedeln. Die zahlreichen historischen Dokumente und Berichte, wurden mit der Zeit einfach zu Platzintensiv, um sie noch weiter in der Kleiderkammer der Hauptfeuerwache aufzubewahren. Da bis Heute aber nur ein Baugeländer im Raum vor einem Absturz in die Wagenhalle, den Raum selber aber nichts von den Abgasen des Fahrzeuge schützte, hatten die Männer sich für eine Glastrennwand entschieden. Diese Wand stellt aber keinesfalls ein Luxusfaible oder dergleichen dar. Durch die Wand, aus zwei Scheiben Sicherheitsglas, fällt immer noch Licht, durch die Dachfenster, in die Fahrzeughalle. Da die Fensterreihen in den Hallentoren nur klein ausgefallen sind, empfiehlt sich dieser Schritt.
Kurt übernahm diese Aufgabe und passte die Balken in den vorhandenen Platz ein, baute die einzelnen Rahmen und strich sie. Die Scheiben selbst kauften wir bei unserem Niersteiner Kameraden Wilhelm, der sie auch in die Altstadt lieferte. Zusammen mit Markus baute Kurt die Scheiben dann an einem Abend ein.

Informationen:

Personen: 3 (Oppenheim)

Dauer: 24 h

Klassifizierung: M

Arbeitseinsatz
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