Mit einer besinnlichen Feier neigt sich ein anstrengendes, aufregendes und nicht zuletzt schönes Jahr seinem Ende. Wie in jedem Jahr fand die vorweihnachtliche Feier der Feuerwehr Oppenheim im Martin-Luther-Haus statt.
In dem prall gefüllten Saal, konnte unser Wehrführer Thomas zahlreiche Ehrengäste, darunter Stadtbürgermeister Marcus Held, den Wehrleiter der VG Edwin Mader und seinen Stellvertreter Stefan Danner begrüßen. Ebenso haben es sich, neben der Einsatzabteilung, auch unsere Alters- und Ehrenkameraden, sowie die Vorstandsmitglieder des Fördervereines um den 1. Vorsitzenden Walter Jertz und weitere enge Freunde der Feuerwehr nicht nehmen lassen, an der Feier teilzunehmen.
Der Wehrführer dankte allen Helferinnen und Helfern, die die Feierlichkeiten anlässlich des 125. Geburtstages unserer Feuerwehr möglich gemacht haben. Ebenso erfreute er sich aber auch ob der großen Akzeptanz, die die Oppenheimer Bürger den Brandschützern entgegen bringen. „Es gab auch in diesem Jahr wieder viele tolle, spontane Begegnungen, die mir zeigen, dass unsere Arbeit eine große Wertschätzung erfährt“, so Thomas. Beispielhaft ist hier sicher der spontane „Frühstücks-Service“ durch einen Anwohner nach dem Dachstuhlbrand in der Altstadt zu nennen. Weiter betonte der Feuerwehrchef, dass er ruhigen Gewissens in die Zukunft blicken könne, da seine Wehr in allen Bereichen und durch alle Altersklassen gut aufgestellt ist.
Dass dies der Fall ist, unterstreichen die 13 Beförderungen, die Marcus Held stellvertretend für den terminlich verhinderten VG-Bürgermeister Klaus Penzer vornahm. Es wurde ein Kamerad als Anwärter in den aktiven Feuerwehrdienst verpflichtet, dreimal gab es die Beförderung zum Feuerwehrmann, einmal zum Oberfeuerwehrmann, dreimal zum Löschmeister, einmal zum Oberlöschmeister, sowie zweimal zum Hauptlöschmeister. Komplettiert wurden die Beförderten durch zwei weitere Kameraden, von denen einer zum Brandmeister und einer sogar zum Hauptbrandmeister ernannt wurde.
Vor dem Sturm auf das kalte Buffet, überbrachten Marcus Held und Wehrleiter Mader noch frohe Kunde, so kurz vor dem Fest: Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis das neue Löschfahrzeug, dass den 1988 in Dienst gestellten Tanker ablösen wird, zur Ausschreibung kommt. Wir finden, das ist ein angemessenes Weihnachtsgeschenk…
Zum Ende des offiziellen Teils wurde, wie bei der Feuerwehr Oppenheim üblich, eine Weihnachtsgeschichte durch die Hausherrin des Martin-Luther-Hauses, Frau Pfarrerin Rimbach-Sator, vorgetragen. Spät in der Nacht neigte sich ein schöner Abend seinem Ende. Wir, die Feuerwehr Oppenheim, bedanken uns noch einmal sehr herzlich bei allen, die uns im ablaufenden Jahr unterstützt haben und wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne Festtage und alles Gute für 2014!