In diesen kältesten Wintertagen, seit über fünfzehn Jahren, in Deutschland, machte das traditionelle Christbaumverbrennen auf der Festwiese den Beginn des Feuerwehrjahres 2009.
Obwohl eine Zentimeter dicke Eis- und Schneeschicht die Festwiese als Wiese nicht wirklich erkennen ließ, wussten doch alle Floriansjünger der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr wo sie an diesem Abend hin mussten.
Noch nie waren die Plätze rund um das Feuer so begehrt wie in diesem Jahr. Bei gefühlten -15Grad Celsius konnte man es an dem kleinen Lagerfeuer wirklich sehr gut aushalten. In kürzester Zeit lag ein wunderbarer Kaminfeuergeruch, der verbrannten Tannen, in der Luft, der schon fast eine weihnachtliche Stimmung aufkommen ließ.
Bei diesen eisigen Minusgraden hatte aber nicht nur die Feuerwehr auf den Festplatz gefunden. Wie schon in den vergangenen Jahren waren die Frauen und Männer des Fußball Sportvereins auch zugegen und boten einmal mehr den Zuschauern und Akteuren ihre warmen Getränke und heißen Würstchen an. Die Unterstellmöglichkeit hatten wiederum die Feuerwehrleute, mit einem großen Pavillon, zur Verfügung gestellt. Das Ausleuchten und die Stromerzeugung für die Wärmebehälter übernahm der GW-Hochwasser. Nach rund zweieinhalb Stunden war der Zauber dann aber auch schon wieder vorbei und die Wehrleute kehrten nach dem Abbau in die Unterkünfte zurück.