Auch an diesem Wochenende wurde die Sonderausbildungen der beiden Wehren Nierstein und Oppenheim fortgeführt.
Während die zweite Gruppe der Feuerwehr Oppenheim das gleiche Programm durchlief wie die erste Gruppe zwei Wochen zuvor, schickten sich die Niersteiner Kameraden dazu an die Ausbildung an der DLK zu absolvieren.
Nachdem die vier Feuerwehrleute in die Korbsteuerung eingewiesen worden waren und Sie die Ausrüstung der Drehleiter gezeigt bekommen hatten, konnte der erste von ihnen mit der Gewöhnungsfahrt beginnen. Da die Steuerung der Gelenkdrehleiter gewöhnungsbedürftig ist, wird den neuen Korbfahrern erst einmal die Zeit gegeben diese kennen zu lernen.
Nach der Mittagspause, nachdem sich die ersten Eindrücke setzten konnten, kam der Hauptteil der Korbeinweisung an die Reihe. Beim Konturenfahren müssen die Azubis die Silouette des Schlauchturms in einem vorgegebenen Abstand, von 10 bis 20cm, nachfahren.
Bei dieser Übung muss gezwungener Maßen die gleichzeitige Handhabung beider Steuerhebel geübt werden. Nach diesen Fahrten kennen die meisten Wehrleute die Besonderheiten, welche die Korbsteuerung hat.
Am darauffolgenden Montag findet wieder der zweite Teil dieser Ausbildung statt. Auch dieses Mal werden, um die erlernten Fähigkeiten zu vertiefen, Einsatzrealistische Objekt angefahren.