Die Riffelblechverkleidung des Gerätewagens wird hergestellt

10.11.2007, 09:00 Uhr

n diesem Tag trafen sich vier Kameraden in der Feuerwache Spatzennest.
Am Donnerstag zuvor waren die großen Riffelblechplatten beim Hersteller in Mainz abgeholt worden. Mit ihnen sollten alle Holzverkleidungen sowie der Holzboden selbst, im Geräteraum, ersetzt werden. Aus diesem Grund hatten die Kameraden die Verkleidungen vorsichtig ausgebaut und aufgehoben. An diesem Morgen nutzen die Feuerwehrleute diese Sperrholzplatten als Schablonen. Auf die Rückseite des Blechs gelegt, zeichnete Dennis die Konturen nach. An diesen Linien sägte er anschließend, mit der Handkreissäge oder einer Stichsäge, entlang. Anfangs unterstützte Uli diese Arbeit noch, in dem er half die große Blechscheibe festzuhalten, dann übernahm er aber die Lackierung der Metalltrittstufen aus der Stoßstange. Hierzu musste er eine Behelfslackierkabine bauen. Die beiden anderen Wehrleute halfen weiter beim Zuschneiden.
Als die Bodenbleche zum ersten Mal in dem Laderaum des Sprinters lagen, bemerkten die Arbeiter ein Problem. Die Trittstufe, zur Seitentür des Heckraums, war an einer Kante abgeschrägt. Diese Form stellt eine große Schwierigkeit da, wenn man sie verkleiden will. Eine Lösung wurde gesucht. Schließlich entschloss man sich die Bleche nicht einfach über die Stufe zu börteln. Das wäre auf Grund der Rundung einfach nicht möglich gewesen, wenn man eine durchgängige Oberfläche haben wollte, die keinerlei Stolperfallen aufweisen sollte. Die optisch- und technischbeste Lösung war eine Kanteverkleidung aus verschiedenen Blechen zusammenzubauen. Während zwei Kameraden ein schmales Blech auf die Vorderseite der Stufe anpassten, fuhr Daniel zu seiner Arbeitsstelle und formte dort eine Winkelleiste, aus einem weiteren Stück Riffelblech. Diese Leiste schnitt er dann Vorort, um sie hundertprozentig auf die Form der Trittstufe anpassen zu können. zu.
Währenddessen wurden auch noch die letzten Verkleidungen ausgeschnitten und die Metalltrittstufen bekamen ihre letzten beiden Lackschichten.
Anschließend, als alle vorbereitenden Arbeiten erledigt waren, folgte die größte Arbeit des Tages, das entgültige Verkleiden der Stufe. Da die Kameraden es ganz besonders ordentlich machen wollten, machten sie sich die Arbeit auf jede Fläche die sich bot ein Blech anzupassen. Egal wie viele Kanten, Ecken oder Pfalzen im Weg waren.

Informationen:

Personen: 4 (Oppenheim)

Dauer: 6.5 h

Klassifizierung: M

Arbeitseinsatz
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