An diesem Samstag führte der Übungsalarm der Monatsübung die Oppenheimer Wehrleute wieder in die Dexheimer Kaserne.
Dort war es in dem Übungsszenario zu einem Kellerbrand in einem der Wohnblöcke gekommen. Vier Leute waren von dem Unglücksfall unmittelbar betroffen. Während zwei Leute im Keller als vermisst galten, drohte eine Person aus dem obersten Stockwerk zu springen und eine weitere bettlägerige Person musste aus einem der oberen Stockwerke gerettet werden.
Der Gruppenführer des ersten Löschfahrzeugs, dem Tanker, schickte nach kurzer Erkundungsphase zwei Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den Keller. Die Drehleiterbesatzung wurde sofort zu dem sich in Panik befindlichen hochgeschickt um ihn aus seiner bedrohlichen Situation zu befreien.
Die Kräfte des Löschgruppenfahrzeugs bauten eine eigene Wasserversorgung auf. Anschließend stellten sie zwei weitere Atemschutztrupps um das Gebäude zu kontrollieren und die bettlägerige Person zu finden.
Als die Person gefunden worden war, wurde die Person mit der DIN-Trage auf die Krankentragenhalterung aufgeschoben und zum Rettungsdienst hinab gefahren.
Bei der Übung fand eine Zusammenarbeits- und Kommunikationstrainingseinheit des FEZ-Personals statt. Die Kräfte aus Schwabsburg, Dexheim und Mommenheim besetzten den KatS-ELW der Verbandsgemeinde und die Einsatzzentrale. Von dort arbeiteten sie dem Einsatzleiter zu.

FAZIT: Eine tolle Übung an Gebäuden wie man sie sonst nicht zum üben bekommt.
Die Zusammenarbeit mit den Kameraden war schon sehr produktiv und wird bei weiteren Übungen verbessert.