An diesem Samstag übte die Feuerwehr Oppenheim zum ersten Mal mit dem neuen Wasserrettungsprogramm der Feuerwehr.
Ein Computerprogramm errechnet hierbei, nachdem man einige Daten wie den Rheinkilometer des Geschehens, die Uhrzeit und den Wasserpegel eingibt, die ungefähre Position des Vermissten.
Um die Tauglichkeit des Programms zu testen, wurde ein Schwimmer ins Wasser geschickt der den Vermissten simulieren sollte. Anschließend berechnete die Bedienermannschaft die Position und verglich sie mit der reellen Position.
Die zwei Einsatzboote der Oppenheimer Feuerwehr sicherten währenddessen den Schwimmer ab. Als dem ersten Schwimmer, der sich ja nicht bewegen durfte, kalt wurde, wurde er durch einen zweiten Schwimmer ausgetauscht. Die Messung wurde dann neu gestartet.

Fazit: Ein gutes Werkzeug für die Einsatzleitung, bei deren Anwendung aber einige Randbedingungen durch den Menschen mit einbezogen müssen, was das Programm noch nicht kann.