Zu einem Fahrzeugfeuer wurde die Gesamtschleife am Samstag auf den Postplatz gerufen. Während der Anfahrt kam die Entwarnung, dass das Auto schon gelöscht sei. Zwei Kameraden, die in der Nähe wohnen, wurden, kurz nachdem der Melder ging, von einer Nachbarin verständigt, dass der brennende Wagen vor ihrer Haustür stehen würde. Aus einem nahen Billardlokal bekamen die Beiden sofort einen Feuerlöscher gebracht, während ein anderer Nachbar einen Vorschlaghammer zum öffnen der Motorhaube brachte. Noch bevor die zwei Wehrmänner an der E-Stelle ankamen, zündete das Feuer in der Elektrik den Wagen und dieser fuhr ohne Fremdeinwirkung in eine nahegelegene Mauer. Für die mittlerweile eintreffenden Kräfte des TSF und des Tankers bot sich ein Bild wie nach einem Verkehrsunfall, bis sie von den beiden Ersthelfern, die den Wagen bis zu diesem Zeitpunkt gelöscht hatten, aufgeklärt wurden.
Nachdem die Motorhaube mit Hilfe des Kellytools geöffnet war und die Batterie abgeklemmt werden konnte, beschränkte sich die Arbeit der Kräfte nur noch auf Nachlöscharbeiten und Reinigung der Straße.
Dass an diesem Tag nicht der beste Tag der Halterin war, bewies ein Knöllchen an der nicht vom Feuer betroffenen Seite der Frontscheibe.