Gartenlaubenbrand in Nierstein

16.12.2012, 20:26 Uhr

An diesem dritten Advent wurden die Männer der Oppenheimer DLK-Schleife in die Nachbargemeinde Nierstein alarmiert.
In einer Bergstraße war es zu einem Gartenlaubenbrand gekommen. Da die Drehleiter bei jedem Barackenbrand, der automatisch als Mittelbrand B2 eingestuft wird, mitalarmiert wird, waren die Oppenheimer Kameraden auch an diesem Tag wieder bei dem Einsatz dabei. Diese Vorgehensweise erwies sich in diesem Fall als sehr praktisch. Da die Laube sehr nah an einem Wohnhaus gebaut war und die in Vollbrand stand, schlugen die Flammen an der Hausfassade hoch und beaufschlagten auch das Dachgebälk. Die Fensterscheiben im Erdgeschoss drohten zu zerspringen. Das Feuer hätte sich dann ungehindert in das Gebäude ausdehnen können.
Die Besatzung des ersten Niersteiner -LF gingen sofort mit einem Rohr zur Brandbekämpfung vor. Sie schirmten das Gebäude ab und drängten dann das Feuer zurück, bis sie es schließlich ganz ablöschen konnten.
Die Drehleiter wurde zum Absichern des Gebäudes eingesetzt. Die Männer kontrollierten aus dem Korb das Dachgebälk unter anderem mit der Wärmebildkamera. Nachdem das Gebäude anschließend auch noch von Unten mit der Wärmebildkamera kontrolliert worden war, konnten die Männer endgültig für das Wohngebäude Entwarnung geben.
Während der Löscharbeiten waren die Scheiben dann doch noch gerissen. Hierdurch war Rauch in das Gebäude eingedrungen. Also nahm die Mannschaft des Tanklöschfahrzeugs von Oppenheim einen Überdrucklüfter vor. Nach kurzer Zeit konnte die Belüftung als erfolgreich beendet werden und die Oppenheimer Kräfte wieder ins Gerätehaus einrücken.
Die Kameraden von Nierstein hingegen schlossen den Einsatz und alle Löscharbeiten erst noch ab, bevor sie ebenfalls einrückten.

Informationen:

Personen: 7 (Oppenheim)

Dauer: 1.5 h

Klassifizierung: B2

Brand
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