Zu einem Gebäudebrand, in der Vorstädterstraße, rückten die Oppenheimer Wehrleute zur Monatsübung aus. Als die ersten Kräfte die E-Stelle erreichten, hatte der angenommene Brand schon auf ein Nebengebäude übergegriffen. Insgesamt wurden sieben Personen, darunter mehrere Kinder, von den Nachbar vermisst. Die Verletztendarsteller stellte die Jugendfeuerwehr. Während die Trupps des Tanklöschfahrzeugs zur Menschenrettung in das Gebäude vorgingen, retteten die Kameraden von der DLK-Besatzung Personen aus dem oberen Stockwerk des Haupthauses. Zur Unterstützung wurde ein Trupp des LF8/6 in das Gebäude geschickt. Der Rest der LF-Besatzung schirmte auf der Rückseite des Hauses die angebauten Häuser ab. In diesem Bereich der Vorstadt sind sämtliche Häuser ineinander verschachtelt gebaut. Daher besteht bei jedem Feuer, sei es noch so klein, die Gefahr einen kompletten Block zu verlieren. Die Wasserversorgung für die Drehleiter und den Tanker stellte das TSF sicher.
Nach einer guten halben Stunde, hatten die Männer die Situation unter Kontrolle gebracht und die Übung konnte beendet werden.

Fazit: Diese Übung war die erste Übung die unser neues Mitglied Robin ausgerichtet hat. Mit der komplizierten Situation und den verschiedenen Problemstellungen stellte er seine Kameraden gleich auf eine schwere Probe. Diese Übung hat wieder einmal gezeigt mit wievielen nicht offensichtlichen Gefahren die Frauen und Männer der Feuerwehren rechnen müssen. Obendrein hat sie riesigen Spaß gemacht und ist super gelaufen.