Gerüst im Martin-Luther-Ring umgestürzt

14.07.2010, 20:24 Uhr

Der erste Einsatz in dieser Sturmnacht führte die Oppenheimer Wehrleute in den Martin-Luther-Ring, im neuen Krämereck. Die Besatzungen des Tankers und der Drehleiter fanden dort ein umgestürztes Gerüst vor. Im ersten Moment gingen die Männer von einem “normalen” Sturmschaden aus, bei der genaueren Erkundung bemerkten sie aber, dass das Baugerüst von dem ebenfalls umgestürzten Dachgiebel umgerissen worden war. Die großen Kalksandsteinblöcke hatten das Gerüst schwer beschädigt. Die Stahlstangen hingen völlig verbogen in einer Höhe von guten vier Metern und drohten auf den Gehweg vor dem Haus zu stürzen. Hier herrschte eine akute Gefährdung für Passanten und andere Fußgänger. Die Feuerwehrleute bauten daraufhin, mit Hilfe der Drehleiter, die oberen, defekten Gerüstbereiche ab. Nach dem sie die Metallteile heruntergegeben und diese am Boden gesichert wurden, war der erste Einsatz beendet und die Männer fuhren direkt die nächste E-Stelle, nur ein paar Straßen weiter, an.

Informationen:

Personen: 9 (Oppenheim)

Dauer: 1 h

Klassifizierung: H2

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