Es gibt manchmal Veränderungen, die gehen nicht einfach im „stillen Kämmerlein“ einher. Zu diesen Veränderungen gehört es zweifelsfrei auch wenn ein Mann, der 44 Jahre lang maßgeblich- davon allein 18 Jahre als Wehrführer- zur Entwicklung des Feuerwehrwesens beigetragen hat.
Unser Kurt nimmt seinen Hut. Oder besser gesagt, er hängt seinen Einsatzhelm endgültig an den viel zitierten Nagel.
Diese Tatsache nahmen nun auch die örtlichen Medien zum Anlass, einmal ein ganz besonderes Portrait über einen ganz besonderen Mann zu verfassen. In einem beinahe zweistündigen, sehr persönlichen Gespräch mit einem Journalisten, konnte man bereits zu Beginn seiner Ausführungen spüren, dass Kurt nicht ganz freiwillig den Weg in die Altersriege antritt. Zwar mit viel Wehmut aber umso mehr mit funkelnden Augen wusste Kurt von den vielen Stationen seiner langen Laufbahn zu berichten. Und ja. Wenn wir ihn nicht das ein- oder andere Mal etwas „eingebremst“ hätten…wir würden wohl noch immer im Kameradschaftsraum sitzen und gespannt den vielen spannenden, interessanten und vor allen Dingen den überwiegend schönen Erinnerungen lauschen.
Dass der Beitrag gut wird, daran besteht kein Zweifel. Er wird nur mit großer Wahrscheinlichkeit eines werden: Zu kurz um all das aufzuschreiben, was seit 44 Jahren das Leben von Kurt ist! Lassen wir uns nächste Woche Dienstag überraschen.