An diesem Sonntag wurden die Männer der Oppenheimer DLK-Schleife nach Dorn-Dürkheim in die südliche Nachbarverbandsgemeinde alarmiert.
Dort war es zu einem Kaminbrand gekommen. Der Bezirksschornsteinfeger war ebenfalls schon vor Ort und säuberte den Kamin über den Wartungsschacht im Keller. Bei der Kontrolle des Kamins, mit der Guntersblumer Wärmebildkamera, stellten die Kräfte fest, dass der eigentliche Kaminbrand rund einen Meter über der Wartungsklappe stattfand. Diese Stelle konnte aber nur vom oberen Kaminende erreicht werden. Hierzu forderten die Verantwortlichen die Drehleiter aus Oppenheim nach.
Die Oppenheimer Kameraden fuhren daraufhin, in Dorn-Dürkheim angekommen, den Kamin direkt mit der Drehleiter an. Mit dem Kaminkehrwerkzeug des Tankers wurde der funkensprühende Schornstein ausgekehrt. Als die Männer die Brandstelle erreichten gelang es nur mit viel Mühe die Glutschranke zu durchbrechen. Dann zog der Kamin schlagartig wieder sauber durch und nach kurzer Zeit war das Feuer gelöscht. Mit den Wärmebildkameras wurde das Haus noch einmal kontrolliert und keine Gefahrstelle mehr gefunden. So konnten die Männer nach einer guten Stunde die Heimfahrt antreten. Die Kameraden der VG Guntersblum blieben hingegen noch etwas länger.