Wer heute ins Spatzennest geht, steht dort vor einem tollen, neuen, roten Feuerwehrauto. Wer dann an den seitlichen oder hinteren Geräteraum geht, wird denken: "Toll, der Wagen muss ja nur noch eingeräumt werden!!!" Wer sich dann aber die Mühe macht, sich den Ausbau genauer anzusehen, wird schnell zu dem Ergebnis kommen, dass hier noch sehr, sehr viel Arbeit im Kleinen geleistet werden muss.
Vor diesem Ergebnis standen auch die fünf Kameraden, die sich and diesem Samstag im Spatzennest getroffen hatten, um den Ausbau zu einem möglichst schnellen Ende zu bringen. Die enthusiastische Welle war dann aber auch schnell wieder abgeebbt, als sie die vielen kleinen Baustellen entdeckten. Also, um den Mut nicht zu verlieren, suchten sich die Kameraden zwei Baustellen aus und begannen damit die Beine des mittleren Regals am Boden zu befestigen. Diese Aufgabe ist wieder einmal nur eine Vorarbeit, denn anschließend können erst die Regalschienen für die Tragekästen eingepasst werden. Da diese aber auch noch in der Fertigung sind, war die nächste kleine Baustelle, das anbringen und verkabeln zweier Handscheinwerferladegeräte. Diese klitzekleine Baustelle, nahm dann auch schnell den restlichen Tag in Anspruch. Da die Zuleitungen durch das Fahrerhaus verlegt werden mussten und die Kabel dann zwischen den Halterungen so rauskommen mussten, dass die Steckverbindungen auch noch passen, dauerte diese Arbeit extrem lange. Aber auch dieses Problem wurde gelöst und der Ausbau kam wieder ein bisschen weiter voran.

Was jetzt noch folgt ist vor allem Elektrik, Elektrik und noch mehr Elektrik. Denn überall in dem Wagen müssen noch Ladegeräte, Spannungserhaltungen, Innenbeleuchtungen, Funk usw. usw. usw. verbaut werden. Es werden also noch zahlreiche Arbeitsstunden folgen. Das Ergebnis, das sich jetzt schon abzeichnet, wird die Arbeit aber wert gewesen sein.