Prüfungstag beim Atemschutzlehrgang 2007

24.11.2007, 08:00 Uhr

An diesem Samstag stand den Lehrgangsteilnehmer, des Atemschutzlehrgangs, die theoretische Prüfung bevor. Trotzdem mussten Sie am Morgen erst noch einmal richtig ihre körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Während die erste Hälfte der Teilnehmer direkt nach Rüsselsheim auf die Atemschutzübungsstrecke fuhr, begann die andere Hälfte ihr Wochenende mit einer Such- und Rettungsübung. Angenommen war ein Brand in einem zweistöckigen Gebäude mit Werkstatt. Mindestens drei Angestellte wurden vermisst. Eine Gruppe drang in das Erdgeschoss ein, während die andere Gruppe über die Steckleiter in das obere Stockwerk vordrang. So war das geplante Szenario. Die Ausbildungshintergründe bei diesen Übungen waren das Absuchen von unterschiedlich großen Räumen mit der entsprechenden Taktik, sowie die einsatzmäßige Arbeit unter Atemschutz. Im Erdgeschoss kam später die Kameradenrettung hinzu.
Da die Werkstatt- und Waschhalle komplett verraucht war, ging ein Ausbilder, ausgerüstet mit der Wärmebildkamera, mit den Trupps in den Brandraum. So konnte die gesamte Zeit ein abgesicherter Ausbildungsablauf garantiert werden. Außerdem konnte das Verhalten der Trupps kontrolliert und dokumentiert werden. Der Rest der Übung selbst lief wie bei einem reellen Einsatz ab. Die Ausbilder fungierten hier als Fahrzeugführer. Als alle Verletzten gerettet waren, tauschten die beiden Fahrzeugmannschaften und begannen, am neuen Einsatzabschnitt, mit der gleichen Übung.
Nach der Mittagspause absolvierten alle Lehrgangsteilnehmer die theoretische Prüfung. Nachdem die Feuerwehrleute auch diesen Programmpunkt hinter sich gebracht hatten, folgte zum Abschluss des Tages noch einmal eine Unterrichtseinheit mit dem Thema Kameradenrettung und Tätigkeiten des Rettungstrupps.

Informationen:

Personen: 6 (Oppenheim)

Dauer: 8.5 h

Klassifizierung: ÜB

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