An diesem Freitag nutzte eine kleine Abordnung der Oppenheimer Feuerwehr die Möglichkeit die Fachmesse für Rettungs- und Feuerwehrtechnik Rettmobil in Fulda zu besuchen.
Wie in jedem Jahr stellten zahlreiche Hersteller ihre Rettungsdienstausrüstung vor und aus. Die kurz bevorstehende internationale Fachmesse Interschutz in Hannover, sorgte ihrerseits aber dafür, dass viele große Hersteller von Feuerwehrtechnik ihr Engagement in Fulda in diesem Jahr pausieren ließen.
Was im ersten Moment nach einem Nachteil für die Messe klang, stellte sich für viele kleine Anbieter als Vorteil heraus. Die sich so bietende Bühne, nutzen viele kleine Anbieter, die sonst vielleicht neben den großen Vier blass geblieben wären.
Neben den Sonderfahrzeugbauern glänzten aber auch alteingesessene Autohersteller wie Opel zum Beispiel. Die Rüsselsheimer stellten aber nicht nur wie in den vergangenen Jahren ein TSF auf dem Movano-Fahrgestell aus. In diesem Jahr faszinierten sie das Fachpublikum mit einem vollausgestatteten Vorrausrüstwagen auf dem kleinen Allradler Mokka.
Die Menschen für die diese rührige Industrie arbeitet durften aber auch auf der Ausstellerseite nicht fehlen. Deshalb waren die Hausherren der Messe, die Feuerwehr Fulda, mit ihrem nagelneuen HLF20, einem TSF-W und dem Gelenkmast vor Ort. Mit ihrem neuen LF10-Gefahrgut waren die Wehrleute aus Eichenzell vertreten. Der Vorrausrüstwagen auf Mitsubishi L200 der Feuerwehr Petersberg rundete den Fahrzeugstand des Landkreises Fulda ab.
Nach einigen kleinen Einkäufen beendeten die Oppenheimer Kameraden ihren Rundgang im Cockpit eines ausgemusterten ADAC-Hubschraubers.

Fazit: Wie jedes Jahr gab es jede Menge interessante Neuigkeiten zu sehen und wie in jedem Jahr war auch dieses Mal die Reise nach Fulda es wert gemacht zu werden.