Sani-Treff: Stark blutende Wunden

29.03.2011, 19:30 Uhr

An diesem Dienstag trafen sich die Männer der Sanitätsgruppe zur ihrem Übungsabend in der Hauptfeuerwache.
Mit einem kurzen Lehrfilm, zum Thema stark blutende Wunden, begann der Unterricht. Nachdem der Film besprochen war, ging es in die Frage- und Antwortrunde: „Wie versorge ich starke Blutungen?“
Hierbei gingen die Männer noch einmal auf den Bereich Abdrücken und Unterbinden von Blutungen, durch Hochhalten und Abdrücken der Extremitäten. Dieses Vorgehen wurde mit und ohne Hilfsmittel geübt. Anschließend kam auch noch einmal der Druckverband als Thema auf. Nach der kurzen Widerholung folgte dann ein Fallbeispiel.
Bei einer Notfalltüröffnung war ein Hund aus der Wohnung auf einen Helfer losgegangen und hatte ihn am Unterarm stark verletzt. Die Blutung sollte dem entsprechend, im Fallbeispiel, massiv auftreten. Die Sanitäter kümmert sich sofort nach dem sie den Hund weggeschlossen hatten, um den Verletzten und bekamen die Blutung schnell in den Griff. Da der Rettungsdienst, zu der Notfalltüröffnung, mit alarmiert war, mussten die Sanitäter den Rettungswagen nicht mehr nachalarmieren, sondern nur die Zeit überbrücken, bis die hauptberuflichen Retter an der E-Stelle eingetroffen waren. Im weiteren Verlauf wurde der Mann mit Sauerstoff über eine Maske versorgt, der Wärmeerhalt sichergestellt und eine Infusion vorbereitet.
FAZIT: Mal ein ganz anderer Übungsabend, der aber gut angekommen war. Bei der Übung hatten die Einsatzkräfte dieses Fallbeispiel sehr schnell im Griff und die Versorgung erfolgreich durchgeführt.

Informationen:

Personen: 7 (Oppenheim)

Dauer: 2 h

Klassifizierung: ÜB

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