Der letzte Tag des Skispringens fing an wie der Erste. Nachdem die Leute auf die jeweiligen Positionen eingeteilt waren und noch ein Kaffee im Schützenhaus getrunken worden war, trafen schon die ersten Fans an der Chance ein.
Am Vorabend hatte der Ein oder Andere vorsichtshalber, vor dem Schlafengehen, noch einmal die Fußzehen durchgezählt, um zu kontrollieren ob auch wirklich keine Zehe abgefroren war. Um durchaus möglichen Erfrierungen vorzubeugen, hatten sich an diesem Eventtag die meisten Feuerwehrmänner noch dicker eingepackt. So mancher hatte sich auch am Souvenirstand mit Schals eingedeckt. Immer wieder deprimierend, war es dann natürlich für die Rheinhessen, wenn die Schwarzwälder in Pullis bzw. in T-Shirts auf den Tribünen umherliefen.
Das Springen selbst lief, auch in sportlicher Hinsicht, wie am Vortag. Adam Malicz überragte wieder Alle und sprang auf den obersten Podiumsplatz.
Die ganze Veranstaltung lief dem Fußball-WM-Motto entsprechend und so verstand man sich auf den Rängen vielleicht nicht sprachlich dafür menschlich aber umso besser.

Ein durchweg gelungenes, kaltes, spaßiges Wochenende.