An diesem Sonntagmittag trafen sich die Oppenheimer Gäste mit der Alters- und Ehrenabteilung und den Aktiven Kameraden an der Hauptfeuerwache. Mit fünf vollgepackten Traktorgespannen ging es dann in Richtung Niersteiner Weinberge los. Mit guter Stimmung und gelöster Geselligkeit schunkelten die Gespanne, wie eine euphorische Rinderherde beim Almauftrieb, den Roten Hang hinauf.
Am Weinberghäuschen zwischen Nierstein und Nackenheim machte die Karawane den ersten Halt. Hier erklärten die Winzer ihre Weine und ihre Heimat, wie die Gegend entstanden und woher die Namen der Weine kommen. Hier fand auch die erste Brotzeit statt. Nach dem Vortrag über die Entstehung des Weines im Rheintal, ging es mit dem obligatorischen Weck, Worscht und Woi, weiter den Berg hinauf. Durch wilde Landschaften, wo sich die Schlangen nicht nur gute Nacht sagen, sondern auch die freie Liebe auf dem Seitenbankett betreiben, bis zum Aussichtsplateau hoch über dem Rhein. Dort folgte der zweite Stopp, mit der zweiten Verköstigung durch die Weinbauern.
Auf dem Heimweg in Richtung Hauptfeuerwache wurden dann noch die letzten Weinreserven, des Wagenproviants, geplündert.

FAZIT: Ein feucht-fröhlicher Spaß für alle Mitgereisten und bestimmt für alle eine bleibende Erinnerung, welche die Gäste auch noch bis nach Hause begleiten wird.