Großes Gemeinschaftszeltlager der Jugenfeuerwehren Dexheim, Mommenheim und Oppenheim

25.08.2012, 08:00 Uhr

An diesem Wochenende zog es die drei Jugendabteilungen der Feuerwehren Dexheim, Mommenheim und Oppenheim ins schöne Lahntal nach Hessen.
Die Jugendgruppen wiederholten mit diesem Zeltlager ihre eigene Erfolgsgeschichte. Denn vor zwei Jahren besiedelten die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehren ebenfalls den kleinen Campingplatz in der Nähe von Weilburg und belebten ihn gehörig.
Die Teilnehmer kamen am späten Freitagnachmittag mit dem Bus am Campingplatz an. Die Teamer, die schon mit einigen Fahrzeugen morgens aufgebrochen waren, hatten bis dahin schon drei Pavillons und zwei Zelte aufgebaut. Die Kinder mussten also nur noch beim Aufbau von einem Schlafzelt und dem Anbringen eines Überzeltes helfen. Aber auch das erwies sich als überaus Lustig und Anstrengend. Danach gab es erst einmal eine Stärkung für die Mannschaft. Frisch gegrillte Hamburger vom Schwenkgrill standen auf dem Speiseplan.
Im Anschluss hatten die Mädchen und Jungen erst einmal Zeit das Terrain zu erkunden. Die Teamer bereiteten in der Zwischenzeit ein schönes Lagerfeuer vor, an dem sich alle bei einsetzender Dunkelheit einfanden. Hier wurden Geschichten erzählte, Witze gemacht und noch der ein oder andere Tee getrunken. Gegen halbzehn war es dann Zeit fürs Schlafengehen. Die Mittagshitze und die vielen Eindrücke sorgten dafür, dass um zehn Uhr kein Wort mehr aus den Schlafzelten zu hören war und ein wohliges Schnarchen und Summen aus den Zelten wie eine Melodie der Zufriedenheit erklang.
Am nächsten Morgen weckten die lachende Sonne und der frisch aufgebrühte Tee die Camper. Das Frühstück war natürlich schon für die zahlreichen Frühaufsteher vorbereitet und auch die letzte Schlafmütze ließ sich vom Duft frischer Brötchen aus dem Zelt locken. Diese Stärkung konnten die Lagerteilnehmer gut gebrauchen, denn kurze Zeit später ging es mit den MTWs nach Weilburg. Unter den Lahnbrücken warteten zahlreiche Kanus auf den Feuerwehrnachwuchs. Nach einer kurzen Einweisung und der Verteilung der Schwimmwesten und Paddel, ging es dann endlich auf den Fluss.
Den Mittag verbrachten die Jugendfeuerwehrleute auf dem Wasser. Sie durchquerten Schleusen, gingen für ein kurzes Mittagessen an Land und fuhren schließlich bis kurz vor Villmar. Wasserschlachten waren natürlich vorprogrammiert. Das schöne Wetter und der wärmende Sonnenschein, sorgten dafür, dass die Spuren der Gefechte schnell wieder verschwunden waren.
Als die Campteilnehmer am frühen Abend wieder in ihrer Zeltstadt ankamen hatten alle einen gehörigen Hunger. Da war es gut, dass zwei Ausbilder im Lager geblieben waren und schon den Grill für das anstehende Abendessen angeworfen hatten.
Auch an diesem Abend war es früh still im Zeltlager geworden. Das Paddeln machte die Arme schwer und die Würstchen und Steaks die Bäuche. So dauerte es dann auch nicht lange bis sich die Teilnehmer in die Zelte verkrochen hatten und die Teamer alleine am Lagerfeuer saßen.
Der Morgen darauf war durch ein letztes gemeinsames Frühstück geprägt, bevor es mit dem Abbau des Lagers begann. Hierbei fassten Alle kräftig mit an. Nach etwas mehr als zwei Stunden war dann auch schon wieder alles auf den Transportfahrzeugen verstaut und der Heimweg konnte angetreten werden.

FAZIT: Ein wirklich tolles Wochenende für alle Teilnehmer des Lagers. Danke an dieser Stelle auch an alle Teilnehmer für die tolle Mitarbeit und der Teamer, welche die ganze Planung und Vorarbeit für dieses schöne Gemeinschaftslager geleistet haben.

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